Eine Krebserkrankung stellt Sie und Ihre Angehörigen vor völlig neue Herausforderungen im täglichen (Zusammen)Leben. Es entstehen nicht nur körperliche, sondern häufig auch psychische Belastungen. Da ist es gut zu wissen, dass man nicht alleine ist, sondern die Sorgen teilen kann.

Bei einer Vielzahl von Gruppen, Vereinen und Institutionen können Sie Unterstützung finden und sich mit anderen Betroffenen austauschen oder Rat von Experten einholen. Unter den folgenden Rubriken haben wir Kontaktdaten sowie Informationen für Sie zusammengestellt.

Stiftung Leben mit Krebs Harz
Telefon: 05321 78050
E-Mail: info@leben-mit-krebs-goslar.de
www.leben-mit-krebs-goslar.de
www.stiftung-leben-mit-krebs-harz.de

Arbeitskreis Krebshilfe Salzgitter
E-Mail: arbeitskreis-krebshilfe-sz@t-online.de
www.krebshilfe-salzgitter.de

DRK Kreisverband Braunschweig-Salzgitter
Beratungsstelle für Krebskranke und Angehörige
Telefon: 05341 830855
E-Mail: sonja.hoffmann@drk-kv-bs-sz.de

ILCO Gruppe Salzgitter
Leben mit Stoma / Darmkrebs
Telefon: 05341 71747
E-Mail: bri-sont@t-online.de

Gesprächskreis für Krebskranke und Angehörige Salzgitter-Bad
Edeltraud Brendel
Telefon: 05341 77770

Selbsthilfegruppe der Kehlkopfoperierten Salzgitter
Telefon: 05341 7905546
E-Mail: hartmut.fuerch@t-online.de

Selbsthilfegruppe Prostatakrebs Salzgitter
Telefon: 05341 57152
www.prostatakrebs-shg-sz.de

Selbsthilfegruppe Stoma-Goslar
Telefon: 05321 68509-100
Mobil: 0162 9353319
E-Mail: selbsthilfe@awo-bs.de
www.stoma-goslar.de

Niedersächsische Krebsgesellschaft e.V.
Telefon: 0511 3885262
E-Mail: service@nds-krebsgesellschaft.de
www.nds-krebsgesellschaft.de

Suchen Sie eine Krebsberatungsstelle in Ihrer Nähe über die Seite der Niedersächsischen Krebsgesellschaft unter:
www.nds-krebsgesellschaft.de/krebsberatungsstellen.html

Deutsche Krebshilfe
Anträge Härtefonds, Buschstraße 32, 53113 Bonn
Telefon: 0228 72990-0
www.krebshilfe.de

Deutscher Krebsinformationsdienst
Telefon: 0800 4203040 (kostenfrei)
www.krebsinformationsdienst.de

Deutsche Leukämie- und Lymphom-Hilfe e.V. (DLH)
Telefon: 0228 33889-200
www.leukaemie-hilfe.de

Deutsche Stiftung für junge Erwachsene mit Krebs
Telefon: 030 280930560
E-Mail: kontakt@junges-krebsportal.de
www.junges-krebsportal.de

MDS-NET Deutschland e.V.
Netzwerk für Patienten mit Myelodysplastischen Syndromen (MDS)
Telefon: 0211 8119530
www.mds-net-de.org

Myelom Deutschland e.V.
Telefon: 06321 963830
www.myelom-deutschland.de

Haarzell-Leukämie-Hilfe e.V.
Telefon: 03501 4615298
Mobil: 0171 3635973
www.haarzell-leukaemie.de

Selbsthilfevereinigung zur Unterstützung erwachsener Leukämie und Lymphom Patienten e.V. (S.E.L.P. e.V.)
Telefon: 0251 98119660
E-Mail: leukaemie-lymphom@selp.de
www.selp.de

Arbeitskreis der Pankreatektomierten e.V. (Adp e.V. – Bauchspeicheldrüsenerkrankte)
Telefon: 0228 33889-251
E-Mail: bgs@adp-bonn.de
www.adp-bonn.de

BRCA-Netzwerk – Hilfe bei familiärem Brust- und Eierstockkrebs e.V.
Telefon: 0228 33889-100
E-Mail: info@brca-netzwerk.de
www.brca-netzwerk.de

Selbsthilfe Lungenkrebs Berlin n.e.V.
Telefon: 030 66620069
E-Mail: info@selbsthilfe-lungenkrebs.de
www.selbsthilfe-lungenkrebs.de

Bundesorganisation Selbsthilfe NeuroEndokrine Tumore e.V.
Telefon: 030 23631645
E-Mail: info@net-shg.de
www.net-shg.de

Bundesverband der Kehlkopflosen und Kehlkopfoperierten e.V.
Telefon: 0228 33889-300
E-Mail: kehlkopfoperiert-bv@t-online.de
www.kehlkopfoperiert-bv.de

Bundesverband Prostatakrebs Selbsthilfe e.V.
Telefon: 0228 33889-500
E-Mail: info@prostatakrebs-bps.de
www.prostatakrebs-bps.de

Deutsche Hirntumorhilfe e.V.
Telefon: 0341 5909396
E-Mail: info@hirntumorhilfe.de
www.hirntumorhilfe.de

Deutsche ILCO e.V.
Telefon: 0228 33889-450
E-Mail: info@ilco.de
www.ilco.de

Deutsche Kontinenz Gesellschaft e.V.
Telefon: 069 795 88 393
E-Mail: info@kontinenz-gesellschaft.de
www.kontinenz-gesellschaft.de

Deutsche Schmerzliga e.V.
Telefon: 06171 2860-53
E-Mail: info@schmerzliga.de
www.schmerzliga.de

Frauenselbsthilfe nach Krebs e.V. (Bundesverband)
Telefon: 0228 338894-02
E-Mail: kontakt@frauenselbsthilfe.de
www.frauenselbsthilfe.de

Netzwerk Männer mit Brustkrebs e.V.
Telefon: 07232 79463
E-Mail: p.jurmeister@brustkrebs-beim-mann.net
www.brustkrebs-beim-mann.de/startseite

Ohne Schilddrüse leben e.V.
Telefon: 01805 646373
E-Mail: info@sd-krebs.de
www.sd-krebs.de

Schilddrüsen-Liga Deutschland e.V.
Telefon: 0228 3869060
E-Mail: info@schilddruesenliga.de
www.schilddruesenliga.de

Selbsthilfe-Bund Blasenkrebs e.V.
Telefon: 0228 33889-150
E-Mail: info@blasenkrebs-shb.de
www.blasenkrebs-shb.de

Selbsthilfe Erektile Dysfunktion (Impotenz) e.V.
Telefon: 08142 5970-99
E-Mail: kontakt@impotenz-selbsthilfe.de
www.impotenz-selbsthilfe.de

Selbsthilfe nach Krebs und für Gefährdete e.V.
Telefon: 0211 354735
E-Mail: selbsthilfe-krebs-d@gmx.de
www.selbsthilfe-krebs.de

Das Lebenshaus e.V. (GIST/Sarkome/Nierenkrebs)
Telefon: 0700 4884-0700 (GIST/Sarkome)
Telefon: 0700 5885-0700 (Nierenkrebs)
E-Mail: info@lebenshauspost.org
www.daslebenshaus.org

Schwerbehindertenausweise
www.betanet.de (Informationen zur Schwerbehinderung)
Niedersächsisches Landesamt für Soziales, Jugend und Familie
Außenstelle Braunschweig
Postfach 3349
38023 Braunschweig
Telefon: 0531 7019-0
www.soziales.niedersachsen.de

Flüsterpost e.V.
Kaiserstr. 56
55116 Mainz
Telefon: 06131 5548798
www.kinder-krebskranker-eltern.de

Hilfe für Kinder krebskranker Eltern e.V.
Güntherstr. 4a
60528 Frankfurt
Telefon: 069 67724504
www.hilfe-fuer-kinder-krebskranker.de

Trauerland (Zentrum für trauernde Kinder und Jugendliche)
Hans-Böckler-Str. 9
28217 Bremen
Telefon: 0421 696672-0
www.trauerland.org

Vieles hat sich für Sie und Ihre Familie seit der Diagnose Krebs verändert. Eine neue Lebenssituation ist entstanden. Ungeklärte Fragen im Hinblick auf die Erkrankung bewegen Sie. Angst und Unsicherheit können jetzt Ihr Lebensgefühl bestimmen. Um Sie in dieser schwierigen Zeit nicht allein zu lassen, kann eine psychoonkologische Betreuung Ihnen und Ihren Angehörigen folgende Unterstützung anbieten:

  • Gespräche und Beistand nach der Krebs-Diagnose
  • Betreuung während der Chemotherapie und Bestrahlungszeit
  • Telefonische Beratung
  • Begleitung in allen Phasen der Erkrankung

Angebote:

  • Einzelgespräche
  • Paar- und Familiengespräche
  • Psychotherapeutische Verfahren
  • Soziale Beratung
  • Vermittlung zu weiteren unterstützenden Einrichtungen und Selbsthilfegruppen

Ziele:

  • Verarbeitung von Angst (Entspannungsverfahren, Visualisierungen, Imagination)
  • Aktivierung persönlicher Ressourcen
  • Stärkung der Patientenkompetenz
  • Aufbau neuer Lebensperspektiven

Psychoonkologische Betreuungsmöglichkeiten:

Claudia Gebhardt-Zomorodbakhsch
Dipl.-Pädagogin, Psychoonkologin (WPO), Tanz- und Bewegungstherapeutin BTD (5-jährige Ausbildung), Psychotherapie (HeilprG)

MVZ Onkologische Kooperation Harz
Altstadtweg 8
38259 Salzgitter-Bad
Telefon: 05341 90588-50
E-Mail: cgz-psychoonkologie@gmx.de

Dr. med. Bernhild Wirp

Psychotherapeutin (tiefenpsychologisch fundiert), Fachärztin für Hämatologie/Onkologie/Palliativmedizin, Psychoonkologin (WPO)

Bohlweg 14
38100 Braunschweig
Telefon: 0531 3627942
Mobil: 0172 2918738

B. Sc. Psych. Eve von Sassen

Psychologin, Heilpraktikerin für Psychotherapie, Heilerlaubnis durch das Gesundheitsamt Braunschweig, Tanz- und Bewegungstherapeutin BTD (5-jährige Ausbildung), Psychoonkologin (DKG), professionelle klassische Ballettausbildung

Sternhaus
38302 Wolfenbüttel
Telefon: 05331 9356487
E-Mail: praxis@evevonsassen.de
www.evevonsassen.de

M. Sc. Psych. Teresa Voigt
Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin, Verhaltenstherapie, Psychoonkologin (DKG)

Eutschenwinkel 16
38239 Salzgitter-Thiede
Telefon: 0176 48990653
E-Mail: psychotherapievoigt@gmx.net
www.psychotherapie-sz.de

Psychologische Betreuungsmöglichkeiten:

Dipl. Psych. Andrea Atalay
Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin, Verhaltenstherapie

Frankfurter Str. 56
38239 Salzgitter-Thiede
Telefon: 05341 401260
E-Mail: info@andrea-atalay.de
www.praxis-andrea-atalay.de

M. Sc. Psych. Janice Schulz
Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin

Harzstr. 26
38300 Wolfenbüttel
Telefon: 0176 36512693

Noch immer stellt die Verbesserung der Lebensqualität von Krebspatienten eine große Herausforderung dar, denn auch die modernen onkologischen Therapiemaßnahmen führen häufig zu einer Reihe körperlicher und seelischer Belastungen.

Es verwundert daher nicht, dass immer mehr Patienten nach ergänzenden und eigenen Handlungsmöglichkeiten suchen, um mögliche Nebenwirkungen der Behandlung zu mindern, aber auch um die Autonomie über ihren Körper und ihr eigenes Leben zu behalten.

Belastende Nebenwirkungen führen immer wieder zu einer skeptischen Haltung gegenüber den schulmedizinischen Standardtherapien. Vor diesem Hintergrund erlangen sogenannte „natürliche“ oder „sanfte“ Methoden besondere Aufmerksamkeit. Diesen werden zwar Wirkungen, aber keinerlei Nebenwirkungen zugeschrieben. Die Wirksamkeit und Unbedenklichkeit der meisten Methoden, die Krebspatienten als Ergänzung oder gar als Alternative zur Standardtherapie angeboten werden, sind nicht oder nur unzureichend geprüft.

Mit der Frage „Was kann ich selbst für mich tun?“ werden viele Patienten oft allein gelassen. Hier beginnt das moderne Verständnis der „Integrativen Onkologie“, welche diese Fragestellung in den Mittelpunkt rückt. Der Begriff „Integrative Onkologie“ beschreibt die Verknüpfung verschiedener medizinischer Verfahren, speziell von Schul- und Komplementärmedizin.

Viele Krebspatienten vertrauen auf die Alternativmedizin, um ihre Prognose zu verbessern. Leider wird die komplementäre Medizin häufig mit alternativen Verfahren in „einen Topf geworfen“. Doch ist hier eine klare Abgrenzung von besonderer Bedeutung. Wie eingangs dargestellt wird bei der Alternativen Medizin den Patienten in der Tat ein Ersatz zur konventionellen Tumortherapie angeboten, allerdings ohne wissenschaftlichen Wirksamkeitsbeleg. Komplementäre Mittel oder Verfahren hingegen ergänzen die aktuellen Standardtherapien. Gerade in dieser Situation bietet die offene Kommunikation über Vor- und Nachteile solcher Methoden die Chance für ein vertrauensvolles Arzt-Patienten-Verhältnis. Denn wie bereits erwähnt lautet eine häufige, von Krebskranken gestellte Frage: „Was kann ich selbst Gutes für mich tun?“

Mindestens die Hälfte aller Krebspatienten nutzen im Verlauf ihrer Erkrankung Methoden der Komplementären und Alternativen Medizin – häufig aber ohne ihren behandelnden Arzt darüber in Kenntnis zu setzen. Informationen suchen sie z. B. bei Heilpraktikern, in der Literatur und im Internet. Werden solche Verfahren und/oder Wirkstoffe parallel zur Schulmedizin angewendet, kann sich die Wirksamkeit der Chemotherapie verringern oder verstärken und dadurch vermehrt Nebenwirkungen verursachen.

Zudem könnten Unverträglichkeiten oder Allergien durch pflanzliche Inhaltsstoffe eine Unterbrechung von Chemo- oder Strahlentherapie erzwingen. Es ist daher wichtig, Risiken wie Nebenwirkungen und Wechselwirkungen zu kennen. Deshalb ist eine qualifizierte Beratung durch den zuständigen Onkologen von besonderer Bedeutung.

Frei zugängliche Informationen (sog. „Faktenblätter“) zu diesem Thema mit jährlich von Experten der Arbeitsgemeinschaft für Prävention und Integrative Onkologie der Deutschen Krebsgesellschaft aktualisierten wissenschaftlichen Daten für Laien und Fachleute finden Sie auch auf folgender Internetseite:

www.stiftung-perspektiven.de/Wissensportal/

Eine sehr informative Broschüre zum Thema „Ernährung, Bewegung & Naturheilverfahren – Was kann ich selber tun?“ wurde in Kooperation mit dem Hautkrebsnetzwerk Deutschland e.V. erstellt und kann hier heruntergeladen werden.

PDF „Broschüre Ernährung, Bewegung Naturheilverfahren“

Im Juli 2021 wurde die „S3-Leitlinie Komplementärmedizin in der Behandlung onkologischer PatientInnen“ veröffentlicht. Sie befasst sich in fünf Kapiteln ausführlich mit den medizinischen Systemen (Anthroposophie, Homöopathie, traditionelle chinesische Medizin), Mind-body-basierten Therapien (Achtsamkeitsübungen, Meditation, „mind-body stress reduction“), manipulativen Therapien (Massagetechniken sowie Ganzkörper- und Elektrohyperthermie) und biologisch basierten Therapien (Mikronährstoffe, Phytotherapeutika etc.). Es werden auch allgemeine Hinweise zur körperlichen Aktivität und Empfehlungen zu Krebsdiäten gegeben. Die Leitlinie ist für medizinisches Fachpersonal erstellt, eine Patientenleitlinie existiert aktuell noch nicht.

https://www.leitlinienprogramm-onkologie.de/leitlinien/komplementaermedizin/

Die richtige Ernährung spielt eine wichtige Rolle für die Funktion und Leistungsfähigkeit unseres Körpers. Bei Menschen mit einer Krebserkrankung kommt der Ernährung eine besondere Bedeutung zu. Viele Tumorpatienten haben bereits vor der Diagnosestellung ungewollt Gewicht abgenommen und befinden sich häufig in einer unter- oder mangelernährten Situation. Hinzu kommen die seelischen Belastungen der Erkrankung und die möglichen Nebenwirkungen der verschiedenen Tumortherapien, die den Ernährungszustand ungünstig beeinflussen können. Andererseits stellt ein stabiler Ernährungszustand eine gute Voraussetzung für eine erfolgreiche Krebstherapie dar. Sogenannte „Krebsdiäten“ sollten auf jeden Fall vermieden werden. Ihre Wirksamkeit ist wissenschaftlich nicht nachgewiesen, meist wird die Mangelernährung verstärkt und damit der Patient gefährdet.

Aufgrund der komplexen Stoffwechselveränderungen bei einer Krebserkrankung ist daher eine qualifizierte Ernährungsberatung von besonderer Bedeutung. Im Rahmen einer multimodalen onkologischen Betreuung bietet das MVZ Onkologische Kooperation Harz daher seinen Krebspatienten eine qualifizierte Ernährungsberatung an. Sowohl während als auch nach der Zeit der Krebsbehandlung können Patienten unterstützt und damit ein Beitrag zu einer besseren Lebensqualität geleistet werden. In der Nachsorgephase kann durch eine gesunde Ernährung Einfluss auf die Rückfallwahrscheinlichkeit einer Krebserkrankung genommen werden.

Sprechen Sie uns an, wenn Sie folgende Beschwerden haben sollten:

  • Ungewollter Gewichtsverlust?
  • Appetitlosigkeit, Übelkeit oder Mundschleimhautentzündungen während der Strahlen- oder Chemotherapie?
  • Verdauungsprobleme?
  • Folgen eines operativen Eingriffes?

Ziele der Ernährungsberatung:

  • Verbesserung des Allgemeinbefindens und der Lebensqualität
  • Vorbeugen und Begrenzen einer Mangelernährung
  • Verbesserung und Erhalt körpereigener Abwehrkräfte
  • Anpassung der Ernährung an den durch Krankheit und Therapie veränderten Organismus
  • Linderung von Therapienebenwirkungen
  • Informationen zum Thema Ernährung und Krebs
  • Erhalt von Freude und Genuss am Essen

Sprechen Sie unsere Mitarbeiter an. Wir werden gerne einen Kontakt mit unseren Ernährungsberaterinnen herstellen.

Weitere hilfreiche Informationen zum Thema Ernährung bei Krebs finden Sie auf folgenden Internetseiten:

www.was-essen-bei-krebs.de
www.stiftung-perspektiven.de/Wissensportal/Informationen-zur-Ernaehrung/

Eine sehr informative Broschüre zum Thema „Ernährung, Bewegung & Naturheilverfahren – Was kann ich selber tun?“ wurde in Kooperation mit dem Hautkrebsnetzwerk Deutschland e.V. erstellt und kann hier heruntergeladen werden.

PDF „Broschüre Ernährung, Bewegung Naturheilverfahren“

Körperliche Aktivität und Sport können nicht nur das Risiko vermindern, an bestimmten Krebsformen zu erkranken, sondern ebenso das Wohlbefinden und Selbstvertrauen während einer Krebstherapie fördern. Verschiedene wissenschaftliche Untersuchungen belegen mittlerweile, dass Bewegung sowohl die unmittelbar tumorbedingten Symptome lindern, als auch Nebenwirkungen der Krebsbehandlung abschwächen kann. Man könnte also auch sagen, körperliche Aktivität ist bei Krebs genauso wichtig wie ein Medikament.

Ein Teil der Patienten leidet unter einer erheblichen Erschöpfung oder an tumorbedingter Fatigue. Leichtes körperliches Training vermag schon nach kurzer Zeit Nebenwirkungen der Chemotherapie günstig zu beeinflussen. Viele Betroffene berichten über eine Steigerung der Lebensqualität und können ihren Alltag leichter bewältigen. Langfristig aktiv zu bleiben ist wichtig, denn dadurch vermindert sich auch das Risiko eines Rückfalls.

Begleitende Bewegungsinterventionen für Krebspatienten werden daher von vielen Organisationen empfohlen.

Die Betreuung und Versorgung eines schwer an Krebs erkrankten Patienten stellt für die meisten Familien eine große Herausforderung dar. Um diese Situation besser organisieren und meistern zu können, gibt es in der Region die folgenden ambulanten und stationären Einrichtungen:

Spezialisierte Ambulante Palliativversorgung (SAPV):

Palliative Care Team Salzgitter/Goslar/Vorharz (SAPV-Teams)
Prunzelberg 16
38228 Salzgitter
Telefon: 05341 52586
Fax: 05341 551734
E-Mail: pct-info@gmx.de

SAPV Harz-Heide gGmbH
Georg-Westermann-Allee 75
38104 Braunschweig
Telefon: 0531 23866-5
Fax: 0531 23866-509
E-Mail: info@sapv-harz-heide.de

Hospize:

Hospizverein Christophorus Haus e.V.
Robert-Koch-Straße 42
38642 Goslar
Telefon: 05321 84899
Fax: 05321 689594
E-Mail: hospiz-goslar@t-online.de

Hospiz Salzgitter
Virchowstr. 6
38259 Salzgitter
Telefon: 05341 86611-0
Fax: 05341 1891967
E-Mail: info@hospiz-salzgitter.de

Hospiz Am Hohen Tore Braunschweig
Petra Gottsand
Hospizleitung
Broitzemer Str. 244
38118 Braunschweig
Telefon: 0531 129779-0
Fax: 0531 129779-99
E-Mail: p.gottsand@hospiz-braunschweig.de

Hospizvereine:

„Leben bis zuletzt“ – Hospizinitiative in der Ev.-luth. Propstei Bad Harzburg e. V.
Lutherstraße 7
38667 Bad Harzburg
Telefon: 05322 2501
Fax: 05322 8789472
E-Mail: info@hospizinitiative-badharzburg.de

Hospiz-Initiative Salzgitter e. V.
Swindonstraße 111
38226 Salzgitter
Telefon: 05341 9026110
Fax: 05341 2267878
E-Mail: info@hospiz-initiative-salzgitter.de

Hospizverein Im Sterben begleiten Osterode e. V.
Aegidienstr. 15
37520 Osterode
Telefon: 05522 708056
Mobil: 0175 7775584
Fax: 05522 314973

HORIZONT – Hospizinitiative Seesen e. V.
Hinter der Kirche 1a
38723 Seesen
Telefon: 05381 942912
Mobil: 0160 7580842
E-Mail: borsch-seesen@t-online.de

Hospizverein Wolfenbüttel e. V.
Dietrich-Bonhoeffer-Straße 1a
38300 Wolfenbüttel
Telefon: 05331 9004146
E-Mail: info@hospizverein-wf.de

Hospizarbeit Braunschweig e. V.
Bruchtorwall 9 – 11
38100 Braunschweig
Telefon: 0531 16477
Fax: 0531 4739195
E-Mail: info@hospizarbeit-braunschweig.de

Weitere Informationen zu Angeboten der Hospiz- und Palliativversorgung in Ihrer näheren Umgebung finden Sie auch unter folgender Internetadresse:

www.wegweiser-hospiz-palliativmedizin.de/de

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